5.12.2024
Chasperhafte Velo-Abenteuer
Die Öpfelchasper und -chasperinas teilen hier mit dir ihre schönsten Velo-Geschichten, die sie neben dem Öpfelchasper in diesem Jahr erlebt haben.
Chasperhafte Velo-Abenteuer
Etwas wehmütig blicken wir zum Jahresende auf all die schönen Velo-Momente zurück, die wir neben dem Öpfelchasper im 2024 erlebt haben. Wir blättern in unseren Fotoalben, lassen die Erinnerungen an unsere Erlebnisse nochmals aufflammen und stöbern gleichzeitig schon nach neuer Inspiration… Wo wartet wohl das nächste Velo-Abenteuer auf uns?
Drei Chaspers auf Tour
Christian wollte diesen Frühling mit Jacopo und Max die Alta via del Monte Liguri um Genua fortsetzen. Am ersten Abend wurden die Drei von einem so heftigen Sturm erwischt, dass sie sich kurzerhand entschieden den Lunigiana Trail weiter Südlich zu machen, wo das Wetter besser war. Dort fanden sie ihr Glück mit lokalen Cafés, super Pasticcerias, Gelaterias, Trails und wunderschönen Wildzeltplätzen.
Wie: Mountainbikes und Zelten
Wie lange: 5 Tage
Distanz: Nicht viel, aber viel anstrengend 😃
Albanien im Herbst
Während drei Wochen ist Ursula mit einer Freundin durch Albanien geradelt. Ende Oktober haben die beiden ihre Tour gestartet und dabei etwa 850 km und 12'000 hm zurück gelegt. Albanien zeigte sich mit perfektem Wetter, leeren Strassen und schönen Landschaften. Die grossartige Reise und die netten, wunderbaren Menschen bleiben Ursula bestimmt noch lange in Erinnerung.
Mit Treksau nach und durch Polen
Tamara wusste bis einen Tag vor Abfahrt nicht genau, wo lang die Reise geht und auch nicht wie lange sie dauern wird. Klar war nur, ihr Ziel heisst Polen. Begleitet von Hochwasser, Platten, viel (wirklich viel) Essen und tollen Bekanntschaften, führte sie die Reise nach Deutschland, durch Tschechien und schliesslich nach Polen, wo sie von Freunden empfangen wurde. Alle geplanten Stopps in Eigenkraft zu bewältigen schafften sie nicht - denn das Land ist nicht nur auf der Karte, sondern auch wenn man vor Ort ist, riesig! Sechs Wochen und 2‘223 lehrreiche, teils harte aber unglaublich schöne Kilometer hat Tamara mit ihrer “Treksau” - so hat sie ihr Velo unterwegs liebevoll getauft - verbracht.
Über die Route des Grandes Alpes
Pascal: "Arschrakete gepackt. Helm aufgsetzt. Velosambas eingeklickt. Fahrtwind. Das beste Gefühl. In diesem Spätsommer zog es mich von Genf über die Route des Grandes Alpes bis nach Torino und zurück in die Schweiz. Nach zahlreichen Velotouren mit Freunden war ich bei dieser Reise zum ersten Mal auf mich alleine gestellt – nur ich, mein Gravel-Bike und die Strasse. Auf dem Weg in den Süden erniedrigte mich ein Tour-de-France-Pass nach dem Nächsten. Am Schlimmsten war eindeutig der Galibier bei milden 10 Grad und Regen. Bei der Abfahrt froren mir fast die Hände ab, was das Bremsen nicht leichter machte… Irgendwie habe ich’s dann doch überlebt – und würd‘s genauso wieder tun!"
Silas erobert die Schweizer Pässe
"Nach der verpassten liess mich der Gedanke an die langen Aufstiege und die atemberaubenden Abfahrten in den Schweizer Bergen nicht mehr los. Grund genug, das Rennrad aufs Dach zu schnallen, das Öpfelchasper-Trikot überzuziehen und nach Andermatt zu fahren. Dort mussten nur noch die Schuhe gewechselt werden und schon konnte ich meine ersten Pässe über zweitausend Meter über Meer in Angriff nehmen. Vom Furka über den Nufenen und über die Tremola zurück zum Ausgangsort. Noch bevor ich in Andermatt angekommen war, wusste ich, dass dies nicht mein letzter Ausflug mit dem Fahrrad in die Schweizer Alpen gewesen sein würde... Und so kamen im Laufe des Sommers viele weitere Pässe dazu."
Bright Midnight in Norwegen
Mathi ist von so angefressen, dass er diesen Sommer nach Norwegen gereist ist um an einem Ultracycling-Rennen mit rund 1'100 Kilometern und 17'000 Höhenmeter teilzunehmen. Dabei ging es vorbei an wunderschönen Fjords, durch karge Tundra und mystische Wälder. Ein wunderschöner, aber unglaublich anstrengender Trip. Nach drei Tagen und 14 Stunden hat er sich im Ziel in Tolga über das wohl verdiente Finisher-Beer gefreut.
Velorennen für eine Nacht
Neben der Tour de Suisse mit dem Öpfelchasper und der Velokurier:innen-Weltmeisterschaft in Zürich war für Heidi die Dunwich Dynamo eines ihrer Velo-Highlights in diesem Jahr. Die 180km von London nord-östlich ans Meer werden in nur einer Nacht zurück gelegt. Auf dem Weg gibts grössere und kleinere Dorffeste, zum Teil ganze warme Menüs, auf jeden Fall Tee, Kaffee und Bier.
Bis ans Ende der Welt
Stolze sechs Länder haben die beiden Chasperina's Manuela und Nadine diesen Sommer mit ihren Velo's bereist. In vier Wochen sind die beiden durch Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Albanien geradelt. Fast bis ans Ende der Welt... so fühlte es sich jedenfalls an der Grenze von Montenegro nach Albanien an - denn hier hat die Strasse plötzlich im Nichts geendet.
Ferien mit dem Veloclub
Rebecca und ihre Öpfelchasper-Freundin Heidi verbrachten dieses Jahr eine ihrer Ferienwochen mit dem Veloclub Cyclophile in Istrien. Vom Ort Bazjaki aus haben sie die umliegenden Hügel, Städchen und die Küste erkundet, so dass knapp 700km auf dem Velo und viele schöne Erinnerungen zusammen kamen.